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Deutsche fordern altengerechte / barrierefreie Modernisierung von Wohnungen

Mittwoch, 5. August 2009 11:52

Die IZ meldete letzte Woche folgendes:

… 87% der Deutschen halten eine altengerechte Modernisierung von Mietwohnungen für dringend nötig. 80% sind der Meinung, dass die erforderlichen Investitionen nicht allein vom Vermieter finanziert, sondern zusätzlich vom Staat gefördert werden sollten. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen VdW Bayern von GfK Marktforschung unter 1.000 Frauen und Männern ab 14 Jahren hat durchführen lassen. In den nächsten zehn Jahren müssen laut VdW Bayern zusätzlich rund 800.000 Wohnungen in Deutschland altersgerecht modernisiert werden. Seit April fördert zwar die KfW über zinsgünstige Kredite altengerechte Umbauten mit bis zu 50.000 Euro pro Wohnung. Jedoch moniert Verbandsdirektor Xaver Kroner: “Das Fördervolumen von 80 Mio. Euro ist angesichts des riesigen Bedarfs aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.” So befürchten 74% der Deutschen, dass es in Zukunft zu wenige bezahlbare Wohnungen mit unterstützendem Serviceangebot für Ältere geben wird …

 

Das sehe ich im Übrigen genau so. Nicht alle Senioren wollen oder können in ein Pflegeheim ziehen. Ob aus persönlichen oder finanziellen Gründen.

 

 

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

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Verfünffachung der Zahl der Pflegeplätze und die Forderung nach kleineren Senioren – Heimen

Montag, 30. März 2009 16:35

Was bringt die Zukunft in der Pflegebranche … “Die Nachfrage nach stationären Pflegeplätzen für Senioren in Deutschland könnte sich nach einer Studie von Deutsche Bank Research bis zum Jahr 2050 verfünffachen. In absoluten Zahlen würde das einen Anstieg von jetzt 700.000 auf dann maximal 3,5 Mio. Plätze bedeuten. Bei anderen unterstellten Szenarien würden Mitte des Jahrhunderts zwischen 1,4 Mio. und 3 Mio. Plätze gebraucht. Die Variante 1,4 Mio. wird von den Autoren der Studie jedoch als am wenigsten wahrscheinlich bezeichnet. In die Berechnungen sind nicht nur die absehbaren Veränderungen in der Altersstruktur eingeflossen, sondern auch Aspekte wie eine erhöhte Beschäftigungsquote bei Männern und vor allem Frauen sowie die Vermutung, dass 2050 erheblich weniger Personen der Altersgruppe 60+ mit anderen Menschen zusammenleben. Die Studie, in der es um die Zukunft der Pflegeversicherung geht, regt an, deutlich kleinere und dezentraler liegende Pflegeheime als bisher zu bauen. So bedeuteten wohnortnahe Häuser mit höchstens 20 Plätzen mehr Möglichkeiten für Angehörige, sich um Pflegebedürftige zu kümmern. Das könne die absehbare Kostenexplosion im Pflegesektor dämpfen. ” … so eine Kurzmeldung der Immobilien-Zeitung  am 30.03.09.

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

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