Beiträge vom April, 2009

Ein neues Gesicht bei www.pflege-nachbarschaft.de

Donnerstag, 30. April 2009 15:10

Seit einer Woche haben wir, Sven Heilmann und Andy Brandl Unterstützung für unser neues Projekt bekommen. Unsere neue Dienstleistung “der Mehrwehrt – für Senioren” wird seit knapp einer Woche von Stefan Liebich unterstützt. Hier in Aktion:

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Stefan wird uns tatkräftig unterstützen, um gemeinsam mit den Senioren und/oder deren Angehörigen, die optimale Seniorenimmobilie, oder den besten Senioren- oder Pflegeheimplatz für deren eingesetztes Geld, zu finden. Stefan Liebich wird den Westen und Norden von Deutschland bearbeiten (beraten), Sven Heilmann den Osten und Süden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen bald den ersten Beratungs – Auftrag für unser Team entgegennehmen zu können.

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Thema: Projekt - News, Senioren - Allgemeines | Kommentare (0) | Autor:

In Franken tut sich etwas in den Seniorenheimen … z.Bsp. im Nürnberg-Stift

Donnerstag, 23. April 2009 14:28

Am 21.04.2009 hätten die Heimbeiräte des Nürnberg-Stift, als gewählte Bewohnervertreter der fünf Einrichtung, ihren gesammelten Frust loswerden können. Ihnen stand an diesem Tag die personelle Spitze des “NüSt” Rede und Antwort. Doch die beiden Werkleiter bekamen mehr Lob als Tadel zu hören und stießen auf sehr zufriedene Senioren. Die Heimbeiräte hatten kaum Kritikpunkte  … MEHR HIER …

gefunden beim Pressespiegel Franken

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Thema: Senioren - Allgemeines | Kommentare (0) | Autor:

Volksfest-Vergnügen für Menschen mit Handicap … Nürnberg geht voran!

Montag, 20. April 2009 16:19

… Der Tag der Behinderten ist keine Alibi-Aktion des Süddeutschen Schaustellerverbands und Sponsor N-Ergie – an die große Glocke wird er nicht gehängt – eher als Selbstverständlichkeit erachtet … MEHR zum Volksfest ohne Barrieren HIER !

Das ist doch eine Gute Sache, über welche wir hier bei uns gern berichten und darauf hinweisen.

Mehr über das Nürnberger Volksfest und die diesjährigen Attraktionen kann man beim Frankenblog erfahren.

Viel Spaß und hoffentlich folgen noch viele Volksfeste diesem guten Beispiel!

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Thema: Barrierefreiheit, Senioren - Allgemeines | Kommentare (0) | Autor:

Immer mehr Architekten bekennen sich zur Barrierefreiheit – Sanierungstipps vom Profi

Sonntag, 19. April 2009 15:59

Es ist toll zu sehen, wie sich immer mehr Architekten mit der Barrierefreiheit auseinandersetzen. Kürzlich laß ich einen interessanten Artikel über barrierefreies Planen und Bauen eines Nürnberger Architekten in der “qm – Quadratmeter“, einer regionalen Immobilien – Zeitung der Metropolregion Nürnberg. Das erfreuliche war jedoch in erster Linie, dass sich früher allgemein nur kleine Architekturbüros detailliert mit dem Thema barrierefreies Bauen auseinandersetzten. Nun aber der Beweis, auch große Planungsbüros widmen sich intensiv diesem aktuellen Thema. In dem Bericht fanden sich sehr gute Fakten und Hinweise, welche ich folgend aufführe.

  • Häufiges Problem in Deutschland = zu wenig geeigneter Wohnraum für Senioren und Gehandicapte, d.h. kaum Platz um den Wohnraum mit Gehilfe, Rollator oder Rollstuhl zu befahren, bzw. zu begehen
  • Ziel Nummer 1 der betroffenen Personengruppen = so lange wie nur möglich im vertrauten Umfeld wohnen bleiben
  • Vorschriften für die Sanierungen oder einen Neubau = Neubau … in Häusern mit mehr als 2 Wohneinheiten (WE) müssen die WE barrierefrei erreichbar sein / Sanierung … Forderung eines gleichwertigen Zustandes (siehe Neubau), wenn dies dem Eigentümer technisch und wirtschaftlich zumutbar ist (Auszug aus der bayerischen Bauordnung)

Die Herausforderung besteht darin, dass im Wohnungsbestand oft keine Möglichkeit besteht, die betreffenden WE größer zu gestalten. Die verfügbaren Flächen sind meist begrenzt und somit oft beengt. Ziel muss laut Herrn Dr.-Ing.- Kappler eine barrierearme Umrüstung sein, welche alle Maßnahmen zur Barrierereduzierung ausschöpft. Nur so wird eine Erhöhung der Gebrauchtauglichkeit erreicht werden. Besonderen Wert sollte man von vornherein auf bauliche Hindernisse, Einrichtungshindernisse und psychologische Hindernisse legen und Diese so gut es geht ausschließen. Durch einen barrierefreien oder barrierearmen Umbau wird, und dass ist auch meine Meinung, eine WIN – WIN – Situation zwischen Mieter und Vermieter geschaffen. Der Mieter verbleibt länger in seiner WE und genießt den gestiegenen Komfort. Der Vermieter muss sich mit einem veringerten Mieterwechsel auseinandersetzen und erhält obendrein eine höherwertigere Immobilie. Der Kostenaufwand muss jedoch im Rahmen bleiben und für beide Parteien bezahlbar sein. Des Weiteren sollte die Immobilie designorientiert saniert und ausgestattet werden um keine Assoziation zur Altenheimatmosphäre zu schaffen.

Hier noch ein paar Facts für Umbauwillige:

  • Vermeidung von Stufen und Schwellen = keine Türschwellen innerhalb der Wohnung und zum Balkon, stufenloser Hauseingang und Wohnungszugang, Nachrüsten eines Fahrstuhles
  • Ausreichend Bewegungsflächen = freier Raum vor Einrichtungen in Bad und Küche sowie im Schlafzimmer – mindestens 1,20m , Bewegungsflächen ausserhalb der Wohnung auf Balkonen – mindestens 1,50m , Innenmaße im Aufzug – mindestens 1,10m x 1,40m
  • Höhenbegrenzung bei der Einrichtung und Ausstattung – Bedienungselemente wie Lichtschalter, Türgriffe Kühlschrank, Backofen etc. – maximal 0,85m hoch , Höhe der Fensterbrüstung bzw. des nicht transparenten Teils des Balkongeländers – maximal 0,60m

Für Umbauwillige bietet unter Anderem das KfW Programm “Altersgerecht Umbauen” zinsgünstige Dahrlehen bis zur Höhe von 50.000 Euro für das Beseitigen von Barrieren im Wohnbereich. Darüber hinaus wird für seniorengerechte Wohnungssanierung eine erhöhte Absetzung von 5% auf die Dauer von 20 Jahren angestrebt. Für die Immobilienbesitzer in Bayern und einigen anderen Bundesländern wird sogar zusätzlich Geld aus der Bundesland-Haushaltskasse für den Zweck der seniorengerechten Sanierung zur Verfügung gestellt – für 2009 gilt … nach Antrag, vor Beginn der baulichen Aktivitäten, kann der Bauherr mit einem Zuschuss von bis zu 10.000 Euro je Baumaßnahme rechnen.

Das sind doch gute Anreize, um noch einmal über die evtl. bevorstehende Sanierung oder den anstehenden Neubau nachzudenken. Das meint …

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

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Resümee der Altenpflege + ProPflege 2009

Mittwoch, 1. April 2009 21:12

Nun ist die Fachmesse der Pflege – Branche 2009 seit knapp einer Woche Geschichte und es ist an der Zeit ein Resümee zu ziehen. Es ist deutlich zu erkennen gewesen, dass die Barrierefreiheit einen immer größeren Stellenwert auf dieser Messe einnimmt. Das Interesse der Fachbesucher ist allerdings, so meine ich, immer noch steigerungsfähig. Es ist eine klare Spaltung der Anbieter von barrierefreien Ausstattungsgegenstände und sanitären Hilfsmittel zu erkennen gewesen, was im Klartext heißt … billig, schlechte Verarbeitung und unansehnlich … und … mittleres bis gehobenes Preissegment, gute Verarbeitung und durchaus designorientiert. Auf die Benennung diverser Namen verzichte ich und beziehe mich nur einmal auf FSB und das ErgoSystem. Auf den folgenden Bildern können Sie sich ein eigenes Bild vom mittleren und gehobenen Preissegment machen. Des Weiteren befindet sich HIER eine nähere Erklärung des FSB – Haltegurtes für WC + Dusche. Der Haltegurt für Schwerstbehinderte war eines der Highlights am Stand von FSB in Nürnberg.

fsb-stand_01.JPG   fsb-stand_02.JPG

fsb-wt_01.JPG   fsb-haltegurt_01.JPG

fsb-dusche_01.JPG  fsb-runddusche_02.JPG

Wie man unschwer erkennen kann … barrierefreie Bäder inkl. der nötigen Hilfsmittel können durchaus schön sein. Ich freue mich schon auf die b_free im November diesen Jahres, wo hoffentlich noch mehr Schönes, Komfortables und Hilfreiches für veränderte Lebensumstände gezeigt wird. In diesem Sinne!

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Thema: Barrierefreiheit, Pflege und Hilfsmittel | Kommentare (0) | Autor: